Manuela Topolski heißt die neue Regionalmanagerin der ILE Grüner Dreiberg mit welcher die Arbeitsgemeinschaft für integrierte ländliche Entwicklung die ohnehin enge Zusammenarbeit der vier Gemeinden weiter intensivieren und aktuelle Projekte voranbringen will. „Es ist wichtig, dass wir zusammen Ideen entwickeln, gemeinsam Projekte vorantreiben und im stetigen Austausch bleiben. Für uns ist klar, dass die ländliche Entwicklung eine Aufgabe ist, die wir am besten im Verbund bewältigen können.“, so die Bürgermeister Simone Hilz, Alois Wildfeuer, Walter Nirschl und Robert Muhr unisono.
Aufgabe der Regionalmanagerin wird sein, am Thema dranzubleiben, damit sich tatsächlich was verbessert. Dabei ist das Regionalmanagement Partner für alle, die die Umsetzung des integrierten ländlichen Entwicklungskonzeptes (ILEK) unterstützen möchten. In diesem Rahmen werden Projektideen auf ihre Verknüpfung mit der ländlichen Entwicklung überprüft und im zweiten Schritt die Projektträger bei der Beantragung von Fördermitteln unterstützt. Die Verantwortung für die Projekte verbleibt dabei aber in jedem Fall beim Projektträger. Das Regionalmanagement vernetzt zudem Akteure aus der Region miteinander, um Kräfte zu bündeln und Synergieeffekte zu nutzen. Welche Projekte konkret angepackt werden, entscheidet dabei die Lenkungsgruppe, welche sich auf fünf Handlungsfelder festgelegt hat.
Zu den aktuellen Projekten gehören die anstehende Ausbildungsmesse am 17. Juni 2023 in der Schulaula Bischofsmais und eine Genusswanderung am 17. September in Rinchnach. Ein weiterer wichtiger Baustein ist das Regionalbudget. Insgesamt 100.000 Euro können im Rahmen der Förderung für Kleinprojekte vergeben werden. 90.000 Euro steuert das Amt für Ländliche Entwicklung zu diesem Paket bei, die restlichen 10.000 Euro werden von den vier ILE-Kommunen finanziert.
Darüber hinaus soll künftig die Öffentlichkeitsarbeit forciert werden, auch in den sozialen Medien will Topolski aktiv werden. „Es wurde in den letzten Jahren einiges auf den Weg gebracht, allein durch das Regionalbudget wurden über 30 Kleinprojekte, verteilt auf die vier Gemeinden, gefördert.“ Darüber soll nun noch intensiver berichtet werden: „Presseinformationen, Homepage, soziale Medien – ich werde es öffentlich machen, dass es die ILE Grüner Dreiberg gibt, was sie tut und was sie vorhat“, fasste die Regionalmanagerin zusammen.
Manuela Topolski startet mit großem Engagement in ihre neue Aufgabe. "Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung sowie die Möglichkeit, meine Erfahrungen und mein Wissen in den Dienst der ILE Grüner Dreiberg zu stellen", unterstreicht die neue ILE-Chefin. Topolski ist im Landkreis verwurzelt, vielfältig ehrenamtlich aktiv und lebt mit ihrer Familie in Zwiesel. Die diplomierte Betriebswirtin „ist eine erfahrene Marketingexpertin sowie exzellente Interessensvertreterin und Netzwerkerin“, kommentiert ILE-Vorsitzender Walter Nirschl den Neuzugang und weiter „Wir freuen uns sehr, sie in der ILE Grüner Dreiberg willkommen zu heißen. Wir werden eng mit ihr zusammenarbeiten, um die Regionalentwicklung weiterhin voranzubringen".
In ihrer vorherigen Position leitete sie die Marketing-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit eines Immobilienunternehmens. Zuvor war Topolski für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einer Parteizentrale tätig. Ihr neuer Wirkungsort befindet sich nun im Rathaus der Gemeinde Kirchdorf im Wald.
