Die Gemeinde Rinchnach lädt gemeinsam mit der ILE Grüner Dreiberg vom 7. bis 9. Juli zur ersten ILE-Kunstausstellung ins „Weiße Schulhaus“ ein. Diese findet im Rahmen des neuen Kultur-Events, den Rinchnacher Kulturtagen, statt. Am 7. Juli um 19 Uhr erfolgt die offizielle Eröffnung.
Im „Weißen Schulhaus“ befinden sich die Vorbereitungen für die Kunstausstellung in den letzten Zügen. Die Exponate haben bereits ihre Plätze gefunden. Nun gilt es, das idyllische Drumherum, das den Bildern und Skulpturen hier den besonderen Flair verleiht, noch zurecht zu zupfen und von der schönsten Seite zu präsentieren.
Helfende Hände gibt es viele: Die Künstler, von denen jeder mit anpackt bis hin zu Tourismusleiter Reinhold Ertl, der die Ausstellungsplätze entsprechend den Kunstobekten aussucht und bei der Gestaltung mitwirkt. Denn genau das macht das Besondere der Ausstellung im ehemaligen Schulhaus aus. Die Exponate werden in lockerer Atmosphäre präsentiert. Die Hemmschwelle eines Galerie- oder Museumsbesuchs entfällt. „Es ist mittlerweile mein Lieblingsgebäude in Rinchnach. Auch die Künstler waren bei der Vorbesichtigung vollkommen angetan. Jetzt mit den Exponaten bestätigt es sich, dass wir die idealen Räumlichkeiten für eine so vielfältige Ausstellung ausgewählt haben.“, erzählt Ertl mit großer Vorfreude auf die dreitätige Aktion.
Zehn Künstler aus vier Gemeinden
Bürgermeisterin Simone Hilz äußerte dazu, dass es ihr besonders wichtig sei, den Künstlern aus den Gemeinden der ILE Grüner Dreiberg eine gemeinsame Plattform zu bieten, um ihre Kunstwerke auszustellen. „Ich bedanke mich jetzt schon im Namen der Dreiberg-Gemeinden dafür, dass sich so viele Künstler bereit erklärt haben, die Bevölkerung an ihrer Arbeit teilhaben zu lassen“, freut sich die Bürgermeisterin.
Die zehn Künstler unterschiedlichsten Alters unterliegen hier keinem Motto. Die Entscheidung, was ausgestellt wird, trifft jeder Künstler für sich. Die Ausstellung zeigt dabei die Bandbreite zeitgenössischer künstlerischer Ausdrucksformen. Mit dabei sind aus Bischofsmais Lisa-Marie-Reith, Verena Wöß, welche zeitgleich in Barcelona ausstellt, Pamela Pitwell, Nicole Kramhöller-Kühn und Michael Kramhöller. Aus Rinchnach stellen Walter Strunz, Maria Tiebelt und Frankie Kodl ihre Werke aus. Daneben präsentieren Lioba Siemers aus Kirchdorf und Rosemarie Berger aus Kirchberg ihre Arbeiten.
Jede Künstlerin und jeder Künstler bringt eine ganz eigene Note in die Ausstellung ein. „Eine Kunstausstellung nur mit heimischen Künstlern zeigt wie viel Potential in unserer Region steckt. Die Begegnung von Künstlern aus unseren ILE-Gemeinden leistet zudem einen wichtigen Beitrag unsere Partnerschaft weiter zu vertiefen“, befand ILE Regionalmanagerin Manuela Topolski zur anstehenden Veranstaltung.
Interaktives Element macht das Programm komplett
Damit die Besucherinnen und Besucher aber mehr tun können, als beobachten und schauen, wird auch ein interaktives Element in die Ausstellung eingebaut werden. Frankie Kodl stellt nicht nur seine Kunstwerke auf Leinwand aus, sondern wird am 08. Juni im Rahmen der Kulturtage eine Vielzahl von bemalten Kieselsteinen verstecken. Wer sich an der großen Suche nach seinen kleinen Kunstwerken beteiligt, kann unter anderem eines seiner Gemälde gewinnen.
Die Kunstausstellung ist bei freiem Eintritt sowohl Samstag als auch Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Daraufhin nochmals an den Dienstagen 11. und 18.7. von 10.30 bis 12 Uhr. Sonderöffnungszeiten für Gruppen ab zehn Personen können beim Heimat- und Tourismusbüro in Rinchnach angefragt werden.
