Als Ansprechpartnerin des Landkreises für die Jugendarbeit in den Gemeinden lud die Kommunale Jugendpflegerin Kathrin Götz die Jungendbeauftragten des Landkreises zum regionalen Jugendbeauftragtentreffen ins Rinchnacher Bürgerhaus ein. Zusätzlich diente das Treffen auch dem gegenseitigen Austausch. „Mir ist wichtig, den Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Anliegen vor Ort zu erhalten “, so Götz.
Eingeladen waren diesmal die Gemeinden Bischofsmais, Kirchberg, Kirchdorf und Rinchnach. Auf Anregung der Regionalmanagerin für die ILE Grüner Dreiberg, Manuela Topolski, wurde der Termin als Tandem-Veranstaltung durchgeführt. Der ILE ist es ein Anliegen, die Kooperation zu fördern und speziell im Hinblick auf das Ferienprogramm in den Austausch zu gehen. Daher wurden neben den Jugendbeauftragten der Gemeinden ebenfalls die für das Ferienprogramm zuständigen Akteure eingeladen.
Bei dem Treffen wurden die aktuellen Rückmeldungen aus den Ferienprogrammen, Besonderheiten der Gemeinden, Herausforderungen in der Jugendarbeit vor Ort und gemeinsame Kooperationen besprochen. Die Gemeinden der ILE Grüner Dreiberg veranstalten beispielsweise gemeinsame Ausflüge und Ferienaktionen, die sehr gut angenommen würden, so Regionalmanagerin Manuela Topolski. Eine Übersicht aller örtlichen Ferienprogramme findet sich bereits seit diesem Jahr auf der Homepage der ILE. „Das vereinfacht die Suche nach dem passenden Programm und ermöglicht gemeindeübergreifend eine leichtere Bewerbung“, erklärte Topolski.
Der Blick in die Zukunft der Jugendarbeit lieferte den anwesenden Jugendbeauftragten einige Ideen und Impulse. Der gemeinsame Austausch von Ideen, der Umgang mit verschiedenen Projekten und die Beteiligung der Kinder und Jugendlichen standen dabei an erster Stelle. Außerdem wurde betont, wie wichtig es sei, der Jugend Gehör zu verschaffen und gleichzeitig sichtbar zu machen, was durch ihre Beteiligung entstehen kann. Topolski und Götz informierten hierbei auch über Finanzierungsmöglichkeiten von Angeboten der Jugendarbeit, beispielsweise über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ bis hin zur Anschaffung von fest installiertem Inventar. Hierbei könne das Regionalbudget der ILE eine Unterstützung sein, so Topolski.