Frauenpower in Bischofsmais

Anlässlich des Weltfrauentages versammelten sich bei der MaM Gebäuetechnik in Bischofsmais zahlreiche Unternehmerinnen und Kommunalpolitikerinnen zu einem gemeinsamen Frühstück, um zu netzwerken und sich auszutauschen. Die Veranstaltung, organisiert von Regionalmanagerin Manuela Topolski, wartete mit einer Fülle von Überraschungen auf, die die Teilnehmerinnen begeisterten.

Herzlich willkommen hieß die Rinchnacher Bürgermeisterin Simone Hilz die Damen. Diese Geste unterstrich nicht nur die Bedeutung des interkommunalen Gedankens, sondern zeigte auch, dass die Veranstaltung für Frauen eine Plattform bot, um sich zu vernetzen und gemeinsam zu agieren. Bürgermeister Walter Nirschl, das Bischofsmaiser Gemeindeoberhaupt, wäre normalerweise für die Begrüßung zuständig gewesen - jedoch ist er, nun ja, keine Frau.

Nicht nur lokale Größen waren vertreten, auch überregionale Prominenz meldete sich zu Wort. Staatsministerin Ulrike Scharf übermittelte den Teilnehmerinnen ein inspirierendes Videogrußwort. Darin betonte sie die Wichtigkeit, nicht nur am Weltfrauentag, sondern jeden Tag den Einsatz für die Belange der Frauen zu würdigen und zu fördern. Sie ermutigte die Frauen, sich zu vernetzen und das Frühstück als Chance zu nutzen, sich gegenseitig zu unterstützen und zu stärken.

Als besonderer Höhepunkt des Events konnte Journalistin und Buchautorin Alexandra von Poschinger gewonnen werden. Sie teilte ihre persönliche und berufliche Entwicklung mit den Teilnehmerinnen und betonte dabei die Bedeutung, Grenzen zu überwinden. Um dieser Botschaft Nachdruck zu verleihen, zitierte sie aus ihrem Buch "Zusammenwachsen", welches eindrucksvoll Geschichten besonderer Menschen mit eindrucksvollen Lebensgeschichten widerspiegelt.

Im Anschluss folgte eine lebhafte Vorstellungsrunde und ein reger Austausch unter den Teilnehmerinnen. Regionalmanagerin Topolski hob dabei die Vielfalt der Teilnehmerinnen hervor: "Die heutige Zusammenstellung ist äußerst gewinnbringend", sagte sie, "denn jede Frau, von jung bis alt und mit unterschiedlichen Lebenssituationen – sei es am Anfang ihrer Karriere oder in der Phase des beruflichen Ausklingens – trägt zu einem wertvollen Austausch bei."

Diese Veranstaltung sollte nicht das traditionelle Klischee des Weltfrauentags mit Rosenübergaben bedienen, sondern einen Raum für echten Dialog und Austausch bieten.

Beatrice Meier, Geschäftsführerin der MaM Gebäudetechnik und Hausherrin, sorgte für eine kreative Überraschung, indem sie eigens geformte Herzen aus Kupferrohren die eigentlich für den Heizungsbau verwendet werden als Gastgeschenk verteilte. Diese originelle Geste symbolisierte nicht nur die Verbundenheit unter den Frauen, sondern auch die Stärke und Vielseitigkeit ihrer Persönlichkeiten.

Insgesamt war das Weltfrauentagsevent in Bischofsmais ein voller Erfolg, der die Bedeutung von Netzwerken, Austausch und gegenseitiger Unterstützung eindrucksvoll unterstrich. Es war mehr als nur ein Frühstück - es war ein inspirierendes Zusammentreffen von Frauenpower und Visionen für eine gemeinsame Zukunft.

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